Glaub(te) an Österreich

In den vergangenen Jahren haben die Menschen in Österreich viel erlebt. Korruptionsskandale, eine Pandemie, anhaltende Teuerung, menschenverachtende Äußerungen – mehr noch! Die österreichische Gesellschaft ist gespaltener denn je. Noch nie wurden wir in so kurzer Folge so oft von unseren Volksvertreter:innen enttäuscht.

Es reicht. Es ist an der Zeit, dass sich unsere Politiker:innen endlich ernsthafte Schritte setzen um der Bevölkerung zu helfen. Es ist Zeit die Klimakrise ernst zu nehmen und entsprechend zu agieren. Wir brauchen keine Einmalzahlungen und wir brauchen kein Bargeld in der Verfassung.

Gemeinsam wollen wir den Volksvertreter:innen mitteilen, dass wir nicht mehr an dieses Österreich mit dieser Vertretung glauben wollen. Wir wollen von Menschen vertreten werden, die alle Menschen die in diesem Land leben achten und mit Respekt behandeln. Für alles was vor uns liegt.

Mach' mit, und setz' mit mir und 2 anderen ein Zeichen gegen Korruption und Menschenverachtung und verrate uns:

Warum glaubst Du nicht an dieses Österreich?

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Richard B.

Seit vielen Jahren nun sind die Regierungen eine Enttäuschung. Von den konfusen Handlungen in der Pandemie, über die gescheiterten Versuche die Teuerung abzuwenden bis hin zum Hinhacken auf die Ärmsten unserer Gesellschaft. Dieses Österreich ist nicht die einfühlsame und kooperative Gesellschaft, die ich mir wünschen würde. Ich bin darüber unendlich traurig.

Richard B.

Ich glaube nicht an dieses Österreich, weil glauben heisst nix wissen. Und wir könnten's besser wissen. Und besser machen. Mit seiner Einbettung im Herzen der EU, seinen Universitäten, seinen Unternehmen und vor allem seinen Leuten, könnten wir hier ordentlich was daheben. Das würde aber auch bedeuten, unsere alten Strukturen aufzubrechen und neu zu denken. Sowohl politisch als auch sozial. Sich andernorts inspirieren zu lassen und es, an uns angepasst, hier umzusetzen. Und das zu erhalten, was funktioniert und uns den Wohlstand ermöglicht hat, den mittlerweile immer weniger Menschen erreichen können. Dazu fehlt's aber an politischer Kompetenz, egal auf welcher Seite. Dazu fehlt's an tatsächlich unabhängigen Medien. Und dazu fehlt's vor allem an einem gemeinschaftlichen Grundgedanken. Woran es uns nicht fehlt ist die Bequemlichkeit, weil alles muss so bleiben wie es ist. Dieses Land ist ein Land von Seilschaften und Feindbildern. Dieses Land ist kein Land des Tuns. Schade drum.

Mario Z.

Ich glaube an ein starkes Miteinander, an ein Land in dem die Menschen aufeinander schauen, anstatt herabzublicken oder wegzuschauen. Frauen* zu verurteilen, Kinderbetreuung zu übernehmen und nur Teilzeit zu arbeiten, während die eigene Partei die ganztägige Kinderbetreuung verhindert, ist kein gemeinsames Miteinander sondern Tritte von Oben nach Unten.

Alexander K.

Warum glaubst Du nicht an dieses Österreich?

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